"Zwei Jahre nach dem Kampf in Sokovia wird Thor auf der Suche nach den Infinity-Steinen vom Feuerdämon Surtur gefangen genommen. Dieser erzählt Thor, dass sein Vater Odin nicht in Asgard sei und Ragnarök – der prophezeite Untergang Asgards – kurz bevorstehe, worüber Thor selbst auch Visionen hat." (aus Wikipedia – die freie Enzyklopädie)
Kurzzusammenfassung:
(C) https://www.cinenews.be/en/movies/thor-ragnarok/ |
Erscheinungsjahr: 2017
Länge: ca. 130 Minuten
Regie: Taika Waititi
Thor (2011), Thor - The Dark Kingdom (2013)
Teil des Marvel Cinematic Universe (MCU)
Meine Bewertung: 3 von 5 Kais
Nach den eher düsteren ersten beiden Teilen von Thor, ist Thor 3: Tag der Entscheidung das bunte Gegenteil - voller Slapstick Comedy, cooler Sprüche und man sollte es bloß nicht zu ernst nehmen. Doch genau das führt dazu, dass ich diesen Film nicht richtig zuordnen kann. Hat er mir gefallen? Ja. Würde ich ihn nochmal im Kino ansehen? Nein. Fand ich ihn eine gute Fortsetzung? Ich hab keine Ahnung.
Vorsicht Spoiler ahoi!
Während es in der Hauptgeschichte darum geht, dass Hela (die Göttin des Todes, gepielt von Cate Blanchett) erwacht, da der Bann durch Odins (Anthony Hopkins) Ableben gebrochen wurde und folglich Ragnarok (die Götterdämmerung) ins Haus steht, folgt ein weitaus größerer Teil der Geschichte Thor (Chris Hemsworth) und seinem Aufenthalt auf dem Planeten des Grandmaster (Jeff Goldblum). Dort muss Thor, nachdem er und Loki (Tom Hiddleston) dank Hela durch die Regenbogenbrücke gefallen sind, gegen einen alten Bekannten kämpfen - den Hulk (Mark Ruffalo). Dieser ist nach den Ereignisen von Avengers: Age of Ultron auf dem Planeten des Grandmasters gelandet und verbringt nun seine Zeit damit, gegen verschiedene Gestrandete zu kämpfen. Thor versucht ihn davon zu überzeugen mit ihm nach Asgard zu gehen, um Hela aufzuhalten. Doch der Hulk - der zum ersten Mal nicht als Ungeheuer wahrgenommen wird - will lieber als Liebling des Grandmasters weiterkämpfen.
Währenddessen versucht Hela die Bewohner von Asgard auf ihre Seite zu ziehen. Diese sterben jedoch lieber, als sich ihr zu unterwerfen.
Am Ende kommt es zum großen Schowdown zwischen Thor, Loki, dem Hulk, Valkyre (Tessa Thompson) und Hela in Asgard.
Mein Fazit:
Auch nach über 2 Wochen bin ich mir noch immer nicht sicher, was ich von dem Film halten soll. Die Musik, die Effekte und die Stunts sind genial. Der Comedy-Faktor war mir jedoch einfach zu hoch. Thor kam zwischenzeitlich wie ein verspielter Gott in Ausbildung rüber und nicht wie der Gott des Donners, der bereits mehrfach die Erde und andere Welten vor dem Untergang gerettet hatte. Pluspunkt gibt's für "das Erwachen der Macht" in Thor selbst - die Erkenntnis, dass Thor ohne seinen Hammer noch immer der Gott des Donners ist. Daher gibt's solide 3 von 5 Kais für den Film und er wird, wie die beiden Vorgänger auch, in meiner Heimbibliothek landen.
Viel Spaß beim Gucken,
Eure BiBi
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